Nicht‘s geht mehr – ohne XRechnung
Seit November 2019 akzeptierten Auftraggeber des Bundes nur noch elektronische Rechnungen. Nun ziehen Länder und Kommunen nach. Seit dem 18.04.2020 verwendet und empfängt die öffentliche Hand nur noch elektronische Rechnungen. Dies ist ein weiterer Schritt zur europaweiten E-Rechnungspflicht. Die Übergangsphase ist damit für den öffentlichen Sektor beendet.
Stichtag für die Zulieferer (Auftragsnehmer) ist der 27. November 2020. Ab diesem Zeitpunkt müssen alle Rechnungen an Behörden, Verwaltungen und die meisten öffentlichen Unternehmen verpflichtend in elektronischer Form im XRechnungsformat bzw. einer kompatiblen Variante wie ZUGFeRD 2.0 erstellt werden. Je nach Bundesland, werden dafür verschiedene Übermittelungssysteme bereitgestellt. Diese reichen von zentralen Plattformen bis zu individuellen Lösungen.
Unser Tipp : Jetzt auf E-Rechnung umstellen
Ab dem 27. November 2020 dürfen Rechnungsprüfer des Bundes, Papierrechnungen oder per Mail versendete „einfache PDF“ ablehnen.